Nun ist es so weit. Da es noch immer keiner Regierung gelungen ist im Einvernehmen mit den zahllosen Interessengruppen und Lobbyisten - oder auch gegen deren Willen - einen zielführenden Kompromiss in Sachen Gesundheitspolitik hinzubekommen, bekommt nun allein die arbeitende Bevölkerung die Quittung dafür. Wie sollte es auch anders sein, ist es doch ihre Stimme, die am schwächsten im Chor von Pharmaunternehmen, Ärzteschaft und Heilmittelerbringern klingt.
Der Zusatzbeitrag kommt!
Dank der genialen Idee unseres bauchrednernden FDP-Gesundheitsministers (Qualitätsmerkmal: jung) dürfen allein die abhängig Beschäftigten nun dazu beitragen, dass die Krankenkassen auch weiterhin in der Lage sind, das Gesundheitswesen mit dem zu schmieren, wovon schon lange zu wenig da ist - mit Geld.