Junge Union und CDU Edingen-Neckarhausen sollten sich von ihren CDU Präsidiumsmitglied Mißfelder schnell distanzieren

Ortsverein

Die Junge Union und die CDU Edingen-Neckarhausen sollten sich möglichst schnell von dem Junge Union Bundesvorsitzenden Philipp Mißfelder distanzieren, der mit seiner Aussage aufgefallen ist, dass die Erhöhung von Hartz IV die Spirituosen - und Tabakindustrie angeschoben hat, so Markus Rathmann und Florian Jakel von den Jusos Edingen-Neckarhausen. Wer sich von solchen Aussagen nicht klar und deutlich distanziert und diese verurteilt zeigt, dass er solche Parolen in Wirklichkeit mitträgt, auch wenn er sie nicht öffentlich äußert. In Zeiten von täglichen Meldungen über Entlassungen und Ankündigung von Kurzarbeit sind solche Aussagen gegen Empfänger von Transferleistungen untragbar.

Sie machen deutlich, dass solche Politiker keine Ahnung davon haben, was es wirklich bedeutet mit dem Geld aus Transferleistungen bei den heutigen Lebensmittelpreisen, Energiepreisen und vielen anderen Lebenserhaltungskosten auskommen zu müssen. Wer selbst gut leben kann sollte mit dafür sorgen, dass es auch anderen gut geht - eine gespaltene Gesellschaft zwischen arm und reich ist nicht gut für Deutschland und bedeutet enormen sozialen Sprengstoff, so Markus Rathmann und Florian Jakel.

 
 

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