Solidarität mit den norwegischen Jusos - wir trauern mit den Angehörigen

Allgemein

Zu den Anschlägen in Norwegen erklärt der Vorsitzende der Jusos Baden-Württemberg Frederick Brütting: „Ich bin bestürzt und schockiert über die Anschläge in Norwegen. Die Jusos Baden-Württemberg verurteilen diesen feigen und hinterhältigen Angriff auf das Schärfste. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Wir stehen in diesen schweren Stunden solidarisch an der Seite der norwegischen Jusos. Unsere Idee einer freien, demokratischen und gerechten Welt lässt sich nicht durch Gewalt zerstören. Wir werden die Opfer des 22. Juli 2011 niemals vergessen und in ihrem Sinne unsere Arbeit fortsetzen. Schon nächste Woche werden wir beim internationalen IUSY-Treffen in Österreich mit tausenden Freundinnen und Freunden beweisen, dass unsere Idee Bestand hat.”
„Die feigen Anschläge in Norwegen sprengen unsere Vorstellungskraft. Niemals hätten wir eine solche Tat für möglich gehalten. Die Genossinnen und Genossen unserer norwegischen Schwesterorganisation AUF sind offenbar direktes Ziel eines Attentats geworden, weil sie für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft gekämpft haben. Junge Menschen wurden vermutlich Opfer ihrer politischen Überzeugung.“, ergänzte der örtliche Juso-Vorsitzende Markus Rathmann.

Der norwegische Ministerpräsident Jens Stoltenberg hat die richtige Antwort auf den Anschlag: „Wir sind getroffen, aber wir geben nicht auf. Unsere Antwort ist mehr Demokratie, mehr Offenheit, mehr Humanität." Bei der „Messe für Sorge und Hoffnung" zitierte er am vergangenen Sonntag ein AUF-Mädchen: "Wenn ein einzelner Mann so viel Hass zeigen kann, wie viel Liebe können wir da nicht alle gemeinsam dagegenstellen!"

 
 

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IUSY-Festival

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Autor: Markus Rathmamm, Datum: 26.07.2011, 02:50 Uhr


 

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