Abschaffung der Studiengebühren soll auch an der Universität Mannheim sichergestellt sein

„Es darf nicht sein, dass Studenten, die an der Universität Mannheim eingeschrieben sind, am Ende lediglich wegen abweichender Semesterzeiten nicht von der Abschaffung der Studiengebühren profitieren“, mahnt der SPD-Landtagsabgeordnete Gerhard Kleinböck an. Im Gegensatz zu den meisten Hochschulen in Baden-Württemberg orientiert sich die Universität Mannheim an internationalen Semesterzeiten. Statt eines „Sommersemesters“ gibt es dort ein Frühjahrssemester. Damit fällt die Universität aus der Systematik, die für die Terminierung der Abschaffung der Studiengebühren zum Sommersemester 2012 durch die Landesregierung maßgeblich ist. Das bedeutet, Studenten in Mannheim müssten für ihr Frühjahrssemester noch Studiengebühren bezahlen, während das Sommersemester an anderen Hochschulen im Land bereits gebührenfrei wäre. Daher stellt Kleinböck nun zusammen mit seinen Mannheimer Kollegen Helen Heberer und Dr. Stefan Fulst-Blei eine Kleine Anfrage an die Landesregierung und verlangt von ihr Aufklärung.

 

Baden-Württemberg gerät bei Studiengebühren ins Hintertreffen: Mit der SPD für ein gebührenfreies Studium sorgen!

Nachdem die Studiengebühren in Nordrhein-Westfalen vergangene Woche durch die SPD-geführte Landesregierung abgeschafft wurden, werden nach aktuellen Stand zum kommenden Wintersemester nur noch in vier Bundesländern Gebühren erhoben: Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg und Niedersachsen. Nach dem Gewinn der Hamburgwahl durch die SPD steht auch hier eine baldige Abschaffung kurz bevor. Damit setzt sich ein eindeutiger Trend zum Kippen der Gebühren fort. „Baden-Württemberg darf hier nicht den Anschluss verlieren. Der Hochschulstandort würde sonst an Attraktivität einbüßen.“, sagte Markus Rathmann, Vorsitzender der Jusos Edingen-Neckarhausen.

 

Junge Union positioniert sich am rechten Rand

Wieder einmal haben Teile der Jungen Union in Baden-Württemberg mit rechtslastigem Gedankengut auf sich aufmerksam gemacht. Jahrelang fiel die Junge Union (JU) Edingen-Neckarhasuen mit Forderungen, wie beispielsweise dem regelmäßigen Absingen der Nationalhymne an Schulen auf. Jetzt warnt die JU Göppingen in einem ausländerfeindlichen, nationalistischen, frauenfeindlichen und Homosexuelle diskriminierenden Strategiepapier beispielsweise vor einer „Überfremdung“ Deutschlands. „Das Gedankengut einiger Teile der JU in Baden-Württemberg ist erschreckend. Absolut unverständlich ist jedoch der Zuspruch, den solche Äußerungen aus der CDU erfahren. Mappus muss sich deutlich distanzieren.“; sagte der örtliche Juso-Chef Markus Rathmann.

 

Roman Götzmann
Juso-Landesvorsitzender Hendrik Bednarz kandidiert nicht mehr - Roman Götzmann bewirbt sich um die Nachfolge

Auf der Landesdelegiertenkonferenz der Jusos Baden-Württemberg vom 5. - 7. Mai in Heilbronn wird der Juso-Landesvorsitzende Hendrik Bednarz nicht erneut kandidieren. Nach drei Jahren Amtszeit wird sich der 27jährige Rechtsreferendar aus Balingen auf seinen Beruf und politisch auf seine Arbeit als Mitglied des SPD-Landesvorstands konzentrieren.

Um seine Nachfolge bewirbt sich der 24jährige Student der Politikwissenschaften Roman Götzmann aus Waghäusel (Landkreis Karlsruhe). Götzmann ist seit 2 Jahren stellvertretender Juso-Landesvorsitzender und darüber hinaus stellvertretender SPD-Kreisvorsitzender Karlsruhe-Land.

 

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