Drogeriemarkt muss bleiben!

Die Welle der Schließungen rollt. Im Rahmen des inzwischen weitläufig bekannten Vorhabens der Drogeriekette Schlecker, knapp die Hälfte aller Filialen zu schließen, ist nun auch unsere Gemeinde bedroht. Berichten der Rhein-Neckar-Zeitung und des Mannheimer Morgens zufolge steht die Filiale Edingen aktuell auf der „Abschussliste“ des Unternehmens. Dies würde das endgültige Aus für Drogerien im Edinger Ortskern bedeuten. Deshalb wünschen sich die Jusos Edingen-Neckarhausen, dass alle Maßnahmen ergriffen werden die Schlecker-Filiale in Edingen zu halten.

 

Solidarität mit den norwegischen Jusos - wir trauern mit den Angehörigen

Zu den Anschlägen in Norwegen erklärt der Vorsitzende der Jusos Baden-Württemberg Frederick Brütting: „Ich bin bestürzt und schockiert über die Anschläge in Norwegen. Die Jusos Baden-Württemberg verurteilen diesen feigen und hinterhältigen Angriff auf das Schärfste. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Wir stehen in diesen schweren Stunden solidarisch an der Seite der norwegischen Jusos. Unsere Idee einer freien, demokratischen und gerechten Welt lässt sich nicht durch Gewalt zerstören. Wir werden die Opfer des 22. Juli 2011 niemals vergessen und in ihrem Sinne unsere Arbeit fortsetzen. Schon nächste Woche werden wir beim internationalen IUSY-Treffen in Österreich mit tausenden Freundinnen und Freunden beweisen, dass unsere Idee Bestand hat.”
„Die feigen Anschläge in Norwegen sprengen unsere Vorstellungskraft. Niemals hätten wir eine solche Tat für möglich gehalten. Die Genossinnen und Genossen unserer norwegischen Schwesterorganisation AUF sind offenbar direktes Ziel eines Attentats geworden, weil sie für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft gekämpft haben. Junge Menschen wurden vermutlich Opfer ihrer politischen Überzeugung.“, ergänzte der örtliche Juso-Vorsitzende Markus Rathmann.

 

Null-Bock-Stimmung in der CDU

Jetzt also Ole von Beust! Mit Hamburgs Erstem Bürgermeister verlässt der sechste CDU-Landesfürst innerhalb von 12 Monaten das Schiff. Ihm voraus gingen Dieter Althaus (Abgang nach Wahlschlappe), Günther Oettinger (EU-Kommissar), Roland Koch (Wechsel in die Wirtschaft), Christian Wulff (Bundespräsident) und Jürgen Rüttgers (abgewählt). Neben diesen politischen Schwergewichten blieb auch die örtliche CDU von der „Aufgeberitis“ nicht verschont. Sie verlor ihren Vorsitzenden und Gemeinderat Christian Volk, der scheinbar die andauernden internen Streitigkeiten leid war. Beachtlich ist, dass es der CDU seither nicht gelungen ist einen neuen Vorsitzenden zu finden. Es wäre wünschenswert, das sich dies bald ändert, damit wieder ein verlässlicher Ansprechpartner in der CDU vorhanden ist. „Auch Abstimmungen mit der Jungen Union (JU) sind kaum noch möglich, da sie nicht mehr in Erscheinung tritt.“, sagte der Juso-Chef Markus Rathmann. „Alle jugendpolitischen Kräfte müssen sich wieder bündeln, um etwas bewegen zu können. Wir hoffen, dass sich der Nebel in CDU und JU bald lichtet und wieder eine gemeinsame, starke Stimme für die Jugend spricht.“, ergänzte Rathmann.

 

100 Tage Schwarz-Gelb: Ein Zwischenruf von Klaus-Henning Kluge

Seit etwa 100 Tagen ist die neue Regierung jetzt im Amt. Traditionell wird dieser Zeitpunkt zum Anlass genommen die Arbeit einer neuen Regierung zu beurteilen. Bei der neuen schwarz-gelben Regierung gibt es nach drei Monaten schon einiges zu sehen. Und wenig davon sieht gut aus. Die Kanzlerin ist kaum wahrnehmbar, die FDP und die CSU führen ein Artilleriegefecht über die deutschen Zeitungen und große Ziele sind nicht zu erkennen.

 

CDU bedient sich an Steuergeldern

Was haben eine Party für Josef Ackermann im Kanzleramt und Wahlwerbung für die CDU im Saarland gemeinsam? Richtig, beides wurde von Ihnen bezahlt – nämlich aus Steuergeldern. Aber der Reihe nach. Zu Ackermanns 60. Geburtstag solle ihn die Kanzlerin Angela Merkel mit 30 Freunden in Kanzleramt eingeladen haben. Soweit ist der Vorgang vielleicht strittig, da das Kanzleramt nicht für private Feiern gedacht ist, aber vielleicht noch akzeptabel. Problematisch wird der Vorfall allerdings, wenn man betrachtet, wer die Kosten dafür getragen hat. Die Privatpersonen Ackermann und Merkel waren es nicht – also durfte der Steuerzahler einspringen. Bei einem Betrag von 2.100 Euro für zusätzliches Servicepersonal ja auch kein Problem. Um in Ackermanns Sprachstiel zu bleiben: Es handelt sich ja nur um „Peanuts“. Die Kosten für das Essen sind darüber hinaus nicht bekannt

 

Spielplätze

In den letzten Jahren wurden einige Spielplätze in Edingen-Neckarhausen erneuert - speziell in den Spielplatz im Gemeindepark Edingen wurde viel investiert. Dies kann man auf ein großes Engagement der Eltern zurückführen, die auf die Situation aufmerksam gemacht haben.

Sicher gibt es aber noch viele Eltern und Kinder, die mit dem Spielplatz in ihrer Umgebung nicht zufrieden sind.

Wir, die Jusos Edingen-Neckarhausen haben uns dieses Thema auf die Tagesordnung geschrieben.
Um etwas erreichen zu können benötigen wir Ihre Unterstützung!

Wo gibt es Problem?
Was kann man besser machen?
Was sind eure Wünsche?

Oder aber auch:
Welcher Spielplatz ist schön?

Diskutieren Sie hier mit uns oder schicken Sie uns eine Nachricht.

 

Positionierung der örtlichen CDU

Die Europäische Volkspartei, EVP, zu der auch CDU und CSU gehören, hat kürzlich die neue Partei des italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi aufgenommen. Damit treten die CDU und CSU gemeinsam mit Parteien, die einen faschistischen Hintergrund haben, zur Europawahl an. Die neuen italienische Partei Popolo della Libertà besteht aus Berlusconis Forca Italia und der Alleanza Nationale. Die Alleanza Nationale ist aus einem faschistischen und rassistischen Parteienbündnis hervorgegangen. Wir fordern die örtliche CDU auf, sich von ihren Parteifreunden in Italien zu distanzieren und klar zu zeigen, dass dies nicht geduldet werden kann. Die CDU um Christian Volk hat hier die Möglichkeit sich klar gegen in der Vergangenheit missverständlich getätigte Äußerungen im Zusammenhang mit der Forderung der Einführung einer „Beflaggungspflicht“ oder der Klage von zu vielen „Halbmondsicheln“ in unseren Städten zu distanzieren.

 

Atomkonsens ist bindend - auch für die Union.

Erneut versuchen Unionspolitiker in diesen Tagen den rot-grünen Atomausstieg zu torpedieren - trotz anders lautender Vereinbarung im Koalitionsvertrag. Dem erteilten die Jusos Edingen-Neckarhausen in ihrer letzten Sitzung eine klare Absage und unterstützen die vehemente Ablehnung von SPD-Umweltminister Sigmar Gabriel.

 

Besuch der Sternwarte
Besuch der Sternwarte

Zusammen mit dem FOEN und dem JUZ sind die Jusos im Rahmen des Ferienprogramms mit 20 Kindern zur Sternwarte nach Heidelberg gefahren. Dort wurden zahlreiche Eindrücke vermittelt. Glücklicherweise spielte das Wetter mit, so dass zahlreiche Sterne beobachtet werden konnten, was für ein durchweg positives Echo aus der Runde sorgte.

 

CDU – Ziel verfehlt!

Vor sechs Monaten erklärte der CDU Vorsitzende Christian Volk, dass die örtliche CDU die treibende politische Kraft in der Gemeinde sei. Doch was ist geschehen seither? Die CDU scheint seit ihrer letzten Jahreshauptversammlung einen Rückschlag erlitten zu haben. Unter dem ehemaligen CDU-Vorsitzenden Gerhard Hund konnte man ab und an interessante politische Gedanken vernehmen, die dann entsprechend vorgestellt wurden. In den letzten sechs Monaten war hiervon nichts mehr zu spüren. Volks vollmundige Ankündigung, dass man in allen politischen Themenbereichen „deutliche Zeichen“ setzen werde folgten keine Taten.

 

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